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Neuer Abschnitt in Eine Korrespondenz mit gravierenden Fo
„Und was bedeuten die ganzen Zeichen nun?“ „F ist die Gravitationskraft, jene Kraft, die wir errechnen möchten. m_1 und m_2 sind die Massen, zwischen denen wir die Gravitationskraft berechnen und r der Abstand zum Massenschwerpunkt. G ist die Gravitationskonstante.“ „Jetzt versteh ich das Ganze. So schwer ist das also gar nicht? Dann kann ich jetzt ganz leicht die Gravitationskraft zwischen einem Apfel und einem Blattpapier ausrechen?“ „Nun ja, theoretisch gesehen schon. Allerdings ist die wirkende Kraft zwischen den beiden Körpern verschwindend gering.“ Bild Newton lehnt sich wieder in seinen Sessel zurück. Ich tu es ihm gleich und denke noch einmal über die Dinge nach, die er mir eben erklärt hat. Plötzlich kommt mir eine Frage in den Sinn. „Sagen Sie mal, Sie haben mich vorhin so angeschrien, weil Sie dachten, mich hätte ein gewisser Hooke geschickt, um Sie zu bespitzeln. Was hat es denn damit auf sich?“ „Ach!“, sagt Newton verächtlich. „Hooke. Robert Hooke. Dieser kleine Gnom.“ Er steht schwerfällig auf und geht schimpfend im Zimmer auf und ab. „Er hat einige gute Beiträge in der Optik geleistet, wie ich zugeben muss. Aber er behauptet immer noch felsenfest, dass das Licht aus Wellen bestünde! Aus Wellen! Das ich nicht lache! Ich habe hier den Beweis…“, er nimmt einen dicken Stapel Papier aus einer Schublade. „… dass das Licht aus Teilchen besteht!“ „Ja, aber wenn Sie den Beweis haben, warum veröffentlichen Sie ihn nicht einfach. Dann kann jeder sehen, das Sie Recht haben.“ Newton bricht in verbittertes Lachen aus. „Nein! Das werde ich nicht tun! Verstehen Sie denn nicht? Das ist doch genau das, was Hooke will! Er will doch, dass ich ihm das Gegenteil beweise! Aber er wird diese Schrift nie zu sehen bekommen!“ Er wedelt mir mit den Papieren vor der Nase herum, so dass ich die Überschrift lesen kann. ‚Abhandlung über die Reflexion, Brechung, Krümmung und die Farben des Lichtes’ „Nun ja, meinen Sie nicht dass Sie ihm einen netten Brief schreiben können und dann sind ihre Streitereien aus der Welt geschafft?“ „Wir schreiben uns schon seit Jahren! Dieser Streit wird nie enden! Ich hasse ihn einfach.“ Okay, denk ich mir. Der ist wirklich stur. „Hat er denn nichts Gutes getan? Nichts, das ein wenig Dankbarkeit ihrerseits erregen könnte?“ „Ach!“ Newton wird puterrot. „Er hat mich höchstens auf die Idee gebracht mich wieder mit den Planetenbahnen zu beschäftigen. Weil er mit seinem Unwissen einfach die ganze Menschheit straft! Da musste ja jemand eine handfeste Theorie aufstellen! Und damit hab ich’s ihm gezeigt!“, er lacht hysterisch. „Jawohl! Mich macht man nicht so leicht fertig!“ Plötzlich fiel mir ein, das Hooke nicht der Einzigste war mit dem Newton im Zwist lag. Hatte er sich nicht auch mit Leibniz darum gestritten, wer nun die Differenzialrechnung erfunden hatte und wer nicht? Newton hatte ihn, glaub ich, mit seinem Hass in den Ruin getrieben.
 
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