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Schulmathematik » Integralrechnung » Rauminhalt von Rotationskörpern
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Schule J Rauminhalt von Rotationskörpern
matherein
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  Themenstart: 2009-08-27

Hallo an alle Alle, Aufgabe: Gegeben sind die auf dem Intervall [0;3] defininierten Funktionen f mit f(x) = 1/2x^2 und g mit g(x) = mx mit 0


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viertel
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  Beitrag No.1, eingetragen 2009-08-27

Hi Matherein, hast Du Dir mal ne Zeichnung gemacht (hier mit m=1)? \geo ebene(300,300) x(-3,3) y(-3,3) plot(1/(2*x*x)) plot(x) c(FEFEFE) plot(3) plot(1000*(x-3) c(red) fill2(0.5,1) c(blue) fill2(1,0.1) \geooff geoprint() "… und schließen zwei Teilflächen ein" Etwa die rote und die blaue? Deren Flächen sind immer "gleich", nämlich ∞. Gruß vom 1/4


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Siah
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  Beitrag No.2, eingetragen 2009-08-27

Ja, die Formulierung ist bei solchen Aufgaben oft schlecht. Gemeint sind die Flächen zwischen den Graphen. Du vergisst den Faktor m beim Einsetzen des Funktionsterms von g. Gruß Siah


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viertel
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  Beitrag No.3, eingetragen 2009-08-27

Autsch eek Es geht ja nicht um die Flächen, sondern um das Volumen, wenn der rote und der blaue Teil um die x-Achse rotieren. Aber dann hat der rote Teil immer noch ein unendliches Volumen, blau ein endliches. Oder ich bin zu doof, die richtigen Teilflächen zu identifizieren.


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Siah
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  Beitrag No.4, eingetragen 2009-08-27

Ich denke es soll f(x)=1/2 x^2 in der Aufgabenstellung heissen (Im Hinblick auf Sinnhaftigkeit). Gruß Siah


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matherein
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  Beitrag No.5, vom Themenstarter, eingetragen 2009-08-27

Hallo, wie Siah schon richtig bemerkt hat habe ich mich bei dem f(x) vertippt. Es heißt richtig 1/2*x^2. Allerdings habe ich das m in g(x) doch gar nicht vergessen. Da m= 1 ist, heißt die Gleichung g(x) = x, oder nicht? Und das habe ich eingesetzt. Falls ich mich aber irren sollte, wäre ein kleiner Lösungsansatz für mich ganz hilfreich! Bitte um Antwort matherein


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Siah
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  Beitrag No.6, eingetragen 2009-08-27

Hallo, nein, die Aufgabe lautet doch, das m so zu bestimmen, dass die Volumina gleich sind. Da sollte man nicht vorher irgendwie m=1 setzen. Gruß Siah


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viertel
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  Beitrag No.7, eingetragen 2009-08-27

Sorry, aber einschließen tun sie nur die blaue Fläche: \geo ebene(300,300) x(-1,4) y(-1,4) plot(1/2*x*x) plot(x) c(FEFEFE) plot(3) plot(1000*(x-3)) c(red) fill2(1,0.1) c(blue) fill2(1,0.9) \geooff geoprint() Wodurch soll die 2. Fläche (Rot), die gleich der blauen sein soll, begrenzt werden? Irgendwas soll es wohl mit dem Intervall [0,3] zu tun haben. Aber eindeutig ist da nix confused


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Siah
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  Beitrag No.8, eingetragen 2009-08-27

Ja, die zweite Fläche soll rechts von der blauen, über der roten Fläche sein. Also zwischen den Graphen und der Achse x=3. Gruß Siah


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viertel
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  Beitrag No.9, eingetragen 2009-08-27

Also so: \geo ebene(300,300) x(-1,4) y(-0.1,4.9) plot(1/2*x*x) plot(x) c(FEFEFE) plot(1000*(x-3)+4) c(red) fill2(2.5,3.1) c(blue) fill2(1,0.9) \geooff geoprint() Nur halt nicht die Flächen, sondern die zugehörigen Rotationskörper.


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lula
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  Beitrag No.10, eingetragen 2009-08-28

Hallo 1.Wenn die Teilflaechen denselben Inhalt haben, dann noch nicht die zugehoerigen Rotationsflaechen. 2. Du musst zuerst den Schnittpunkt S (der von m abhaengt) von f und g bestimmen. Dann die Rotationsflaeche von 0 bis S = der von S bis 3. Wie kommst du denn auf deine eigenartigen Grenzen? Bis dann lula


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Tetris
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  Beitrag No.11, eingetragen 2009-08-28

\quoteon(2009-08-28 01:08 - lula in Beitrag No. 10) 2. Du musst zuerst den Schnittpunkt S (der von m abhängt) von f und g bestimmen. Dann die Rotationsfläche von 0 bis S = der von S bis 3. Wie kommst du denn auf deine eigenartigen Grenzen? \quoteoff Hi lula, ist die benötigte Schnittstelle denn nicht x=2m? Lg, T. PS @matherein: Mit allgemeinem g (vgl. Siahs Hinweis in Beitrag 6) ergibt sich nach Deinem Ansatz als Bestimmungsgleichung für m: \pi*int(m^2*x^2-1/4*x^4,x,0,2m)=\pi*int(1/4*x^4-m^2*x^2,x,2m,3) (Bei der weiteren Rechnung muss das \pi nicht mitgeschleppt werden.) Woher stammt denn der Hinweis "Zusatzinfo: Bei m=1 haben die beiden Teilflächen den selben Flächeninhalt."? Soll der Bearbeiter der Aufgabe auf's Glatteis geführt werden? Lg, T. [ Nachricht wurde editiert von Tetris am 28.08.2009 11:15:43 ]


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matherein
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  Beitrag No.12, vom Themenstarter, eingetragen 2009-08-29

Hallo Tetris, das mit der Zusatzinfo war meine Idee und stand nicht im Buch. Beim nächsten Mal lasse ich sowas dann besser weg. Hier ist mein Rechenweg: \pi*int(m^2*x^2-1/4*x^4,x,0,2m)=\pi*int(1/4*x^4-m^2*x^2,x,2m,3) \pi*stammf(m^2*1/3*x^3-1/20*x^5,0,2m)=\pi*stammf(1/20*x^5-m^2*1/3*x^3,2m,3) m^2*1/3*(2m)^3-1/20*(2m)^5=243/20-9*m^2-(1/20*(2m)^5-m^2*1/3*(2m)^3) m^2*1/3*8m^3-1/20*32m^5=243/20-9*m^2-(1/20*32m^5-m^2*1/3*8m^3) 8/3*m^5-8/5*m^5=243/20-9*m^2-8/5*m^5+8/3*m^5 9*m^2=243/20 m^2=243/20*1/9 m=sqrt(243/180) Das Ergebnis laut Lösungsbuch ist aber m=3/10*sqrt(15) Wo ist mein Rechenfehler? Bitte um Antwort matherein


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Ex_Senior
  Beitrag No.13, eingetragen 2009-08-29

Hallo, \quoteon(2009-08-29 13:20 - matherein in Beitrag No. 12) Wo ist mein Rechenfehler? \quoteoff nirgends. Vergleiche mal die beiden Zahlenwerte etwas genauer. Kürzen, teilweises Wurzelziehen... Gruß, Diophant [ Nachricht wurde editiert von Diophant am 29.08.2009 13:23:44 ]


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matherein
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  Beitrag No.14, vom Themenstarter, eingetragen 2009-08-29

Danke für die Antwort, Diophant. Ich hatte vergessen die Wuzel von 243/180 zu ziehen. Man bekommt ja bei beiden Ergebnissen 1,162 raus. Ich kriege das mit dem "Kürzen, teilweises Wurzelziehen..." aber irgendwie nicht hin. Gekürzt ergibt das doch sqrt(27/20). Das kann man noch als sqrt((9*3)/(10*2)) schreiben. Bei welcher Zahl soll ich jetzt die Wurzel ziehen, um auf 3/10*sqrt(15) zu kommen? matherein


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fru
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  Beitrag No.15, eingetragen 2009-08-29

Hallo matherein! \quoteon(2009-08-29 15:47 - matherein in Beitrag No. 14) Ich hatte vergessen die Wuzel von 243/180 zu ziehen. Man bekommt ja bei beiden Ergebnissen 1,162 raus. \quoteoff \ Nein, das ist nur ein rationaler Näherungswert für die Wurzeln. Um zu überprüfen, ob sqrt(243/180)=3/10*sqrt(15) eine wahre Aussage ist, könntest Du sie z.B. zu 243/180=9/100*15 und das dann weiter zu 243*100=9*15*180 umformen, was den Test sicherlich erleichtert. Möglich wäre natürlich auch das von Diophant angeregte sqrt(243/180)=sqrt(3^5/(2^2*3^2*5))=sqrt(3^3/(2^2*5))=sqrt(3^2/(2^2*5^2)*3*5)=3/(2*5)*sqrt(3*5) Liebe Grüße, Franz


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chryso
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  Beitrag No.16, eingetragen 2009-08-29

\quoteon sqrt((9*3)/(10*2)). Bei welcher Zahl soll ich jetzt die Wurzel ziehen, um auf 3/10*sqrt(15) zu kommen? \quoteoff Obwohl dir fru auf deine Frage schon geantwortet hat, will ich dir noch eine ganz einfache Methode des teilweisen Wurzelsziehens zeigen: Zuerst einmal zerlegst du in Primfaktoren und erweiterst den Nenner so, dass dort jeweils die Primfaktoren eine gerade Anzahl haben. sqrt((9*3)/(10*2)) = sqrt((3*3*3)/(5*2*2))= sqrt((3*3*3*5)/(5*2*2*5))= Jeweils zwei gleiche Faktoren p*p kann man zusammenfassen und ein p 'herausziehen'. (Zähler und Nenner getrennt.) 3/(5*2)* sqrt(3*5) = 3/10 * sqrt(15) LG Chryso


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matherein
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  Beitrag No.17, vom Themenstarter, eingetragen 2009-08-30

Danke fru und chryso für die gezeigten Methoden des teilweisen Wurzelziehens. Bis zum nächsten Mal. matherein


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matherein hat die Antworten auf ihre/seine Frage gesehen.
matherein hat selbst das Ok-Häkchen gesetzt.

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