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Schule Taschenrechnernutzung
haerter
Senior Letzter Besuch: in der letzten Woche
Dabei seit: 07.11.2008
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  Themenstart: 2016-04-06

Hallo, ausnahmsweise mal eine Frage, die mich nicht direkt (sondern meinen Sohn) betrifft. In Klasse 11 sollte dort im Mathe-Grundkurs im "Teil mit Hilfsmittel" ein bestimmtes Integral einer rationalen Funktion berechnet werden, also so etwas wie " Berechne das Integral $\displaystyle \int_1^3(3x)(2x^2-5)\,dx$." Das Ergebnis "60" wurde dann als falsch gewertet, weil keine Stammfunktion angegeben war. Mir kommt das etwas schräg vor. Entweder man stellt Aufgaben, die sich durch hirnloses Eintippen in den Taschenrechner lösen lassen (Integraltaste--Grenzen--Funktion--Enter) oder man verlangt Zwischenergebnisse, fragt dann aber auch nach diesen. Wenn ich $73\cdot 87$ im Kopf ausrechnen müsste, würde ich wohl $70\cdot 80$, $3\cdot 80$, $70\cdot 7$ und $3\cdot 7$ getrennt ausrechnen und dann addieren, aber wenn ich einen Taschenrechner benutzen würde, würde ich ja nicht im Traum darauf kommen, diese "Zwischenergebnisse" anzugeben. Vielleicht sind ja hier ein paar Schulpraktiker oder Schulerfahrene: Wie wird das normalerweise gehandhabt? Wieviel Zwischenrechnung muss man (gerade auch im Abitur) angeben, wenn der Taschenrechner eigentlich keine Zwischenschritte benötigt? Gibt es da Faustregeln? Viele Grüße, haerter P.S.: Ähnlich unverständlich ist auch, wenn im Teil "mit Taschenrechner" Ergebnisse nur halb gewertet wurden bei denen der Vermerk "mit TR" fehlte.


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epsilonkugel
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  Beitrag No.1, eingetragen 2016-04-06

Hallo ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen (hab 2010 Abi gemacht und bei uns ging das schon los mit der Super-Taschenrechner-Nutzerrei). Mein Mathelehrer hatte immer wieder gesagt, dass man bei solchen Aufgaben schon die wesentlichen Schritte mit angegeben muss, also in dem Fall wenigstens die Stammfunktion. Und wir mussten auch immer den Vermerk "TR" machen, wenn etwas mit dem Tachenrechner ausgerechnet wurde, sonst wurden keine Punkte gegeben oder Punkte abgezogen. Sowas sollte aber dann nochmal im Kurs deutlich geklärt werden, wenn da bei den Schülern noch Unklarheit herrscht. Lg


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Ex_Senior
  Beitrag No.2, eingetragen 2016-04-06

Die Aufgabenstellung \quoteon(2016-04-06 17:09 - haerter im Themenstart) "Berechne das Integral $\displaystyle \int_1^3(3x)(2x^2-5)\,dx$." \quoteoff sofern das die ganze ist, sagt nichts darüber aus, ob das Erg. in der Form $\displaystyle \int_1^3(3x)(2x^2-5)\,dx \overset{\textsf{TR}}{=} \left[ \frac{3}{2} x^2 (x^2-5)\right]\limits_1^3 \overset{\textsf{TR}}{=} 60 $ oder in der Form $\displaystyle \int_1^3(3x)(2x^2-5)\,dx \overset{\textsf{TR}}{=} 60 $ anzugeben ist. Wie es zu machen ist, hängt dann von der klasseninternen Regelung ab, auf die sich der Lehrer berufen wird. Vor Gericht hättest Du bei sowas Chancen, weil der Richter nur vom Allgemeinen ausgehen kann. Aber ob die Mühe sich lohnt... [Die Antwort wurde vor Beitrag No.1 begonnen.]


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wessi90
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  Beitrag No.3, eingetragen 2016-04-06

Man muss auch immer genau gucken, was die jeweiligen "Operatoren" verlangen. Berechne bedeutet beispielsweise nicht dasselbe wie ermittle oder bestimme. Bei letzteren genügt es, das Ergebnis ohne große Begründung anzugeben, wohingegen berechnen etwas mehr erfordert. Hier findet man bspw. die Operatoren für das Niedersächsische Abitur. Die Unterschiede sind aber teils recht subtil und verklausuliert. Natürlich spielen da auch die Ansichten des Lehrers und die mit der Klasse vereinbarten Regelungen eine Rolle. Ich habe mir damals gemerkt: Berechnen: Alle Schritte, die man zur Lösung per Hand bräuchte notieren aber die "Rechnungen", also hier bestimmen der Stammfunktion, dem CAS überlassen. Bestimmen: Nur die CAS Befehle notieren und das Ergebnis. [Die Antwort wurde nach Beitrag No.1 begonnen.]


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viertel
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  Beitrag No.4, eingetragen 2016-04-06

Hi haerter Nun sieh die Sache mal nicht härter als nötig: Die Schüler lösen solche Aufgaben ja nicht zum erstenn Mal. Die Vorlieben und Gepflogenheiten des Lehrers sollten also bekannt sein. Wer sich nicht daran hält riskiert eben Punktabzug. Anders, wenn die Aufgaben fremd vorgegeben sind. Und eben auch deren Korrektur und Bewertung. Dann muß aber klargestellt werden, was an Zwischenschritten verlangt ist. Und wenn da nichts vorgegeben ist, dann ist es m.M.n. auch legitim, einfach das Endergebnis anzugeben, wenn eben „mit Hilfsmittel“ gearbeitet wird. Wäre ja auch Unsinn, wenn man das Ergebnis fertig bekommt, dann noch die Zwischenschritte aufzuschreiben. Dann kann man das Ganze auch gleich komplett ohne Hilfsmittel durchziehen. Es aber als falsch zu bewerten ist schon arg überzogen. Denn falsch ist das Ergebnis ja nun wirklich nicht (korrekte Bedienung des TR vorausgesetzt). Aber das sollte dein Junior direkt mit dem Lehrer klären, warum er das so kraß bewertet. Gruß vom ¼ [Die Antwort wurde nach Beitrag No.2 begonnen.]


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goeba
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  Beitrag No.5, eingetragen 2016-04-06

Beim Operator "berechne" sind in Niedersachsen alle Hilfsmittel voll zugelassen. Ich würde die volle Punktzahl geben, wenn direkt nach dem Integral das Ergebnis steht und anschließend die Taschenrechnerdokumentation: TR: fn_int( ..., x, 1, 3) , wobei ... die Funktion ist. Alternativ: TR: Funktion bei y= eingeben, Graph, Calc-Integral So wie im Unterricht besprochen. Wichtig ist aber auch: Keine TR-Dokumentation, keine Punkte (oder halbe Punkte, je nach "Schwere" des Vergehens, ob also nur ein Befehl nicht dokumentiert wurde oder eine ganze Befehlskette. In den Richtlinien steht auch klar drin, dass der TR Einsatz zu dokumentieren ist, ein blooßes "TR" reicht da nicht. Muss man nicht gut finden, das ist wieder ein ganz anderes Thema. Zu beachten ist auch: Häufig kommen im Abi Aufgaben dran, die ohne TR nicht zu lösen sind (also z.B. Integrale, bei denen man keine geschlossene Stammfunktion angeben kann), es ist also notwendig, mit dem TR umgehen zu können und das entsprechend zu dokumentieren.


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viertel
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  Beitrag No.6, eingetragen 2016-04-06

Abi ist ein Reifezeugnis. Hochschulreife. Und dazu soll das Bedienen eines TR gehören? Albern. Intelligent die gelernten Methoden anwenden, kombinieren. Das waren noch Zeiten, als das gefordert war. Allenfalls durften numerische Berechnungen auf dem TR durchgeführt werden. Dumm, das man mit diesen Dingern heute ins Internet kann, ja sogar telefonieren. Die Kartoffelaufgabe läßt grüßen :-P


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wessi90
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  Beitrag No.7, eingetragen 2016-04-06

@goeba Aber eben von einem Ansatz ausgehend. Nur das Ergebnis ist kein Ansatz. Aber die Stammfunktion zu berechnen ist ein Ansatz. Das ist eben etwas verklausuliert, aber wenn du mal vergleichst, ist auch bei "bestimmen" alles zugelassen. Dennoch ist es unterschiedlich. Z.B. bei "Bestimmen Sie die Hochpunkte" wäre ausreichen zu schreiben: "Die fmax Funktion des TR liefert..." Bei "berechnen Sie" wäre notwendig: "Notwendige Bedingung f'(x)=0, hinreichende Bedingung f''(x)!=0. Mit TR folgt daraus x=...".


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viertel
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  Beitrag No.8, eingetragen 2016-04-07

Und diese Verklausulierungen in der Wortwahl sind für Schüler transparent? Da blickt doch, selbst wenn transparent, keiner durch :-?


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wessi90
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  Beitrag No.9, eingetragen 2016-04-07

Nein, da blickt ohne Erfahrung niemand durch. Aber ein ganz erheblicher Teil der Vorbereitung auf das Abitur besteht darin zu lernen, was verlangt ist, wenn dieser oder jender Operator vorkommt. Das ist nicht nur in Mathe so. Bspw. weiß man, dass "erläutern" in den Geisteswissenschaften erfordert, seine Aussagen mit Beispielen zu untermauern, während "erklären" das nicht benötigt. Das hängt natürlich auch ein wenig von den Vorlieben des Lehrers ab, aber der Grundtenor ist denke ich immer ähnlich. Und die spezielleren Vorlieben findet man ja während der 2 Jahre vor dem Abi heraus. Ich finde das nicht gut, das ist eben nur eine Darstellung der Realität und im Threadbeginn wurde ja auch nach Tipps gefragt. Mein wichtigster Tipp: Herausfinden, was genau der Lehrer bei Verwendung bestimmter Operatoren verlangt und im Zweifel immer lieber zu viel als zu wenig schreiben.


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Bernhard
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  Beitrag No.10, eingetragen 2016-04-07

Hallo! \quoteon(2016-04-06 20:56 - viertel in Beitrag No. 6) Intelligent die gelernten Methoden anwenden, kombinieren. Das waren noch Zeiten, als das gefordert war. \quoteoff Ich bin zwar weder vom Fach, noch auf der heutigen Schule oder Uni, aber mir fällt hier immer wieder auf, daß heutzutage bei Aufgaben weniger das Ergebnis im Vordergrund steht und bewertet wird, sondern auch gleich der Lösungsweg vorgeschrieben wird. Wenn der nicht genauso begangen wird, wie die Aufgabensteller es wollen, gibt's Abzüge oder gilt die richtige Lösung trotzdem als "falsch". Selbst wenn es verschiedene Wege gibt, eine Aufgabe zu lösen. Wo bleibt da eigentlich der Raum für intuitive Lösungen? Das klassische Beispiel war damals Gauss mit seiner Summenformel. Heutzutage wäre der wohl voll durchgefallen! :-( Viele Grüße, Bernhard [Die Antwort wurde nach Beitrag No.8 begonnen.]


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haerter
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  Beitrag No.11, vom Themenstarter, eingetragen 2016-04-07

Hallo, vielen Dank für die vielen interessanten Hinweise aus einer Welt, die mir etwas unbekannt ist. Mir war zum Beispiel nicht klar, dass "Berechne" und "Bestimme" wohldefinierte verschiedene Operationen darstellen, ich hätte das als weitgehend synonym aufgefasst. Meinem Sohn war das allerdings klar, das Problem bestand genau darin, dass "Bestimme das Integral..." verlangt war. Gut, dass wir mal darüber geredet haben... Es geht ja auch tatsächlich weniger um die aktuelle Klausur als um das Abitur nächstes Jahr und da ist es vermutlich ein guter Warnschuss, um zu lernen, dass es nicht nur ums Ergebnis, sondern sehr stark auch um die Dokumentation geht. Für mich slebst ist das im übrigen natürlich auch hilfreich, da ich ja von der Uni-Seite aus mit Studienanfänger/innen zu tun habe. Ich glaube zwar nicht, dass ich meine Sprechweise anpassen werde, aber ich weiß jetzt zumindest, dass es da bestimmte Konventionen gibt und man vielleicht das eine oder andere dann genauer erläutern sollte. Viele Grüße, haerter


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viertel
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  Beitrag No.12, eingetragen 2016-04-08

Es ist schon kraß, das man erst Kultus-Erlasse studieren muß um zu wissen, wie Aufgabenstellungen wortweise zu interpretieren sind :-( Was ein kranker Blödsinn!


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Kitaktus
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  Beitrag No.13, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-08 00:37 - viertel in Beitrag No. 12) Es ist schon kraß, das man erst Kultus-Erlasse studieren muß um zu wissen, wie Aufgabenstellungen wortweise zu interpretieren sind :-( Was ein kranker Blödsinn! \quoteoff Dem möchte ich widersprechen. Nur weil mir eine Fachsprache nicht geläufig ist, ist sie noch lange nicht blödsinnig. Jeder Mathematik-Dozent erwartet von seinen Studenten, dass ihnen die Fachbegriffe geläufig sind. Wenn er nach einem Würfel fragt, dann gibt er sich nicht mit einem Quadrat zufrieden. Warum sollte das in der Schule anders sein?


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OmmO
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  Beitrag No.14, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-06 17:35 - wessi90 in Beitrag No. 3) Man muss auch immer genau gucken, was die jeweiligen "Operatoren" verlangen. Berechne bedeutet beispielsweise nicht dasselbe wie ermittle oder bestimme. Bei letzteren genügt es, das Ergebnis ohne große Begründung anzugeben, wohingegen berechnen etwas mehr erfordert. Hier findet man bspw. die Operatoren für das Niedersächsische Abitur. Die Unterschiede sind aber teils recht subtil und verklausuliert. Natürlich spielen da auch die Ansichten des Lehrers und die mit der Klasse vereinbarten Regelungen eine Rolle. \quoteoff Eigentlich sollen die Operatoren bundesweit einheitlich sein, diese Liste sieht auf den ersten Blick aus wie unsere in Schleswig-Holstein. Leider habe ich keine länderübergreifende Liste gefunden, sondern nur eine für das Auslandsschulwesen (hier), was damit zu tun haben könnte, das Bildung Ländersache ist. Die Liste enthält zwar nicht die Anmerkungen wie bei wessi90, dafür sind die Operatoren (nicht Operationen wie in #11) nach Anforderungsbereichen sortiert. Meines Wissens kann die Liste nicht ganz aktuell sein, weil es im letzten Jahr bei uns eine leichte Verschiebung zwischen den Anforderungsbereichen gegeben hat. "Berechnen" und "bestimmen" liegen hier zwar beide im Anforderungsbereich II, aber wir sind uns wohl alle einig, dass "berechnen" wesentlich einfacher ist als "bestimmen". Nun fragt sich noch, wie viele Punkte es für diesen Auftrag gegeben hat, bzw. wie viele Bearbeitungseinheiten. Falls es nur eine BE ist, so kann man diese natürlich nicht anerkennen. Gibt die Aufgabe allerdings z. B. 8 Punkte, so kann man natürlich noch 1-2 Punkte geben. Allerdings ist ... \quoteon(2016-04-07 23:50 - haerter in Beitrag No. 11) Es geht ja auch tatsächlich weniger um die aktuelle Klausur als um das Abitur nächstes Jahr und da ist es vermutlich ein guter Warnschuss, um zu lernen, dass es nicht nur ums Ergebnis, sondern sehr stark auch um die Dokumentation geht. \quoteoff ... wohl die gewinnbringendste Sichtweise. Die Operatoren sind deutlich jünger als das Dienstalter vieler Lehrkräfte und daher ist die ganze Sache auch für viele Lehrkräfte nicht einfach. Beim Abitur gibt es allerdings eine Zweitkorrektur und dadurch kann das Ergebnis deutlich nach unten gehen, wenn der Zweitkorrektor mehr Wert auf die "richtige" Bearbeitung der Aufgaben im Sinne der Operatoren legt. Für die SuS kann das durchaus schockierend wirken, wenn vorher wenig Wert auf Operatoren gelegt wurde und sie dadurch im Abitur eigentlich sichere Punkte verlieren. Die SuS sind also gut beraten, sich in der Zeit der Oberstufe zusätzlich selbst um die korrekte Verwendung der Operatoren zu kümmern. Zumindest generell, die Lehrkraft von haerters Sohn scheint sich mit den Operatoren auszukennen...


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OmmO
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  Beitrag No.15, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-07 01:33 - Bernhard in Beitrag No. 10) Ich bin zwar weder vom Fach, noch auf der heutigen Schule oder Uni, aber mir fällt hier immer wieder auf, daß heutzutage bei Aufgaben weniger das Ergebnis im Vordergrund steht und bewertet wird, sondern auch gleich der Lösungsweg vorgeschrieben wird. Wenn der nicht genauso begangen wird, wie die Aufgabensteller es wollen, gibt's Abzüge oder gilt die richtige Lösung trotzdem als "falsch". Selbst wenn es verschiedene Wege gibt, eine Aufgabe zu lösen. Wo bleibt da eigentlich der Raum für intuitive Lösungen? Das klassische Beispiel war damals Gauss mit seiner Summenformel. Heutzutage wäre der wohl voll durchgefallen! \quoteoff Das mag dir so vorkommen, wäre aber unzulässig. Der Lösungsweg wird nicht vorgeschrieben. Alternative Lösungswege sind zugelassen und es muss auch Teilpunkte geben, falls ein alternativer Lösungsweg eingeschlagen und nicht bis zum Ende geführt wird. Allerdings ist dies dann natürlich besonders schwierig für Korrektoren, weil diese entscheiden müssen, wie weit es noch zum Ziel ist im Vergleich zum einfachsten Lösungsweg. Bei "berechnen" und "bestimmen" geht es nur darum inwieweit der Lösungsweg durch den Taschenrechner abgekürzt werden darf. Das Beispiel mit Gauss passt auch überhaupt nicht. Wie soll denn da die Abituraufgabe lauten, zu der Gauss eine Summenformel entwickelt? Berechnen Sie die Summe der ersten 100 Zahlen? Leiten Sie eine Formel für die Summe der ersten n natürlichen Zahlen her? Im Abitur? Beides ist eher unwahrscheinlich.


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viertel
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  Beitrag No.16, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-08 10:12 - Kitaktus in Beitrag No. 13) \quoteon(2016-04-08 00:37 - viertel in Beitrag No. 12) Es ist schon kraß, das man erst Kultus-Erlasse studieren muß um zu wissen, wie Aufgabenstellungen wortweise zu interpretieren sind :-( Was ein kranker Blödsinn! \quoteoff Dem möchte ich widersprechen. Nur weil mir eine Fachsprache nicht geläufig ist, ist sie noch lange nicht blödsinnig. Jeder Mathematik-Dozent erwartet von seinen Studenten, dass ihnen die Fachbegriffe geläufig sind. Wenn er nach einem Würfel fragt, dann gibt er sich nicht mit einem Quadrat zufrieden. Warum sollte das in der Schule anders sein? \quoteoff Es geht ja auch nicht um Würfel oder Quadrat, sondern um „berechne“, „bestimme“, „ermittle“ oder wie man das auch immer bezeichnen mag. In dieser Wortwahl die Art der Bearbeitung einer Aufgabe zu verpacken bereitet einem gesunden Menschenverstand einfach Kopfschmerzen. Und diese Wortklaubereien würde ich schon gar nicht als Fachsprache bezeichnen. Zum Beispiel mit Gauss: Es ging Bernhard auch nicht darum, dies als Abi-Aufgabe zu stellen. Sondern um die Diskrepanz zwischen der Vorstellung des Lehrers („Laß die mal addieren, da sind sie beschäftigt“) und der cleveren Kurzfassung des Steppke. Es gibt tatsächlich Lehrer, die so eine Abweichung von ihrer Meinung nicht verkraften. Ja nicht mal bereit sind, sie in Erwägung zu ziehen. \quoteon(OmmO) wie weit es noch zum Ziel ist im Vergleich zum einfachsten Lösungsweg. \quoteoff Wer sagt denn, daß die Alternativlösung umständlicher sein muß (siehe Gauss)?


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OmmO
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  Beitrag No.17, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-08 12:41 - viertel in Beitrag No. 16) \quoteon(2016-04-08 10:12 - Kitaktus in Beitrag No. 13) \quoteon(2016-04-08 00:37 - viertel in Beitrag No. 12) Es ist schon kraß, das man erst Kultus-Erlasse studieren muß um zu wissen, wie Aufgabenstellungen wortweise zu interpretieren sind :-( Was ein kranker Blödsinn! \quoteoff Dem möchte ich widersprechen. Nur weil mir eine Fachsprache nicht geläufig ist, ist sie noch lange nicht blödsinnig. Jeder Mathematik-Dozent erwartet von seinen Studenten, dass ihnen die Fachbegriffe geläufig sind. Wenn er nach einem Würfel fragt, dann gibt er sich nicht mit einem Quadrat zufrieden. Warum sollte das in der Schule anders sein? \quoteoff Es geht ja auch nicht um Würfel oder Quadrat, sondern um „berechne“, „bestimme“, „ermittle“ oder wie man das auch immer bezeichnen mag. In dieser Wortwahl die Art der Bearbeitung einer Aufgabe zu verpacken bereitet einem gesunden Menschenverstand einfach Kopfschmerzen. Und diese Wortklaubereien würde ich schon gar nicht als Fachsprache bezeichnen. \quoteoff Wenn die Lehrkräfte früh genug damit anfangen, Operatoren zu verwenden, dann sind diese für die SuS vermutlich leichter zu verstehen als Konfidenzintervall, Erwartungswert oder ähnliche Begriffe der Fachsprache. Ziel ist es, dass die SuS genau wissen, was bei der jeweiligen Aufgabe machen sollen. Ob das klappt, das kann ich auch nicht sagen. \quoteon Zum Beispiel mit Gauss: Es ging Bernhard auch nicht darum, dies als Abi-Aufgabe zu stellen. Sondern um die Diskrepanz zwischen der Vorstellung des Lehrers („Laß die mal addieren, da sind sie beschäftigt“) und der cleveren Kurzfassung des Steppke. Es gibt tatsächlich Lehrer, die so eine Abweichung von ihrer Meinung nicht verkraften. Ja nicht mal bereit sind, sie in Erwägung zu ziehen. \quoteoff Bestimmt, aber das hat mit dem Thema hier ja nicht viel zu tun. \quoteon \quoteon(OmmO) wie weit es noch zum Ziel ist im Vergleich zum einfachsten Lösungsweg. \quoteoff Wer sagt denn, daß die Alternativlösung umständlicher sein muß (siehe Gauss)? \quoteoff Niemand, wie kommst du darauf?


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Kitaktus
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  Beitrag No.18, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-08 12:41 - viertel in Beitrag No. 16) \quoteon(2016-04-08 10:12 - Kitaktus in Beitrag No. 13) \quoteon(2016-04-08 00:37 - viertel in Beitrag No. 12) Es ist schon kraß, das man erst Kultus-Erlasse studieren muß um zu wissen, wie Aufgabenstellungen wortweise zu interpretieren sind :-( Was ein kranker Blödsinn! \quoteoff Dem möchte ich widersprechen. Nur weil mir eine Fachsprache nicht geläufig ist, ist sie noch lange nicht blödsinnig. Jeder Mathematik-Dozent erwartet von seinen Studenten, dass ihnen die Fachbegriffe geläufig sind. Wenn er nach einem Würfel fragt, dann gibt er sich nicht mit einem Quadrat zufrieden. Warum sollte das in der Schule anders sein? \quoteoff Es geht ja auch nicht um Würfel oder Quadrat, sondern um „berechne“, „bestimme“, „ermittle“ oder wie man das auch immer bezeichnen mag. In dieser Wortwahl die Art der Bearbeitung einer Aufgabe zu verpacken bereitet einem gesunden Menschenverstand einfach Kopfschmerzen. Und diese Wortklaubereien würde ich schon gar nicht als Fachsprache bezeichnen. \quoteoff Wieso empfindest Du es als Wortklauberei, wenn man Begriffe erst definiert und sie dann definitionsgemäß verwendet? Was wäre z.B. die Mathematik ohne dem?


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viertel
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  Beitrag No.19, eingetragen 2016-04-08

Diese Worte haben m.M.n. nichts mit mathematischer Fachsprache zu tun. Und nachdem ich hier nun mehrfach den Begriff „Operatoren“ gelesen habe hat dieses Wort (in dem hier besprochenen Kontext) jetzt ein eigenes virtuelles rotes Tuch an meiner Wand bekommen, genau so wie der seit einigen Jahren rumgeisternde Begriff „Kompetenz“. Hmm, man könnte es auch als Unwort des Jahres vorschlagen :-P


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OmmO
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  Beitrag No.20, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-08 13:53 - viertel in Beitrag No. 19) Diese Worte haben m.M.n. nichts mit mathematischer Fachsprache zu tun. Und nachdem ich hier nun mehrfach den Begriff „Operatoren“ gelesen habe hat dieses Wort (in dem hier besprochenen Kontext) jetzt ein eigenes virtuelles rotes Tuch an meiner Wand bekommen, genau so wie der seit einigen Jahren rumgeisternde Begriff „Kompetenz“. \quoteoff Randbemerkung: In der Didaktik gibt es wenige Begriffe, die so klar definiert sind wie die Operatoren. Ich gehe mal davon aus, dass du dich relativ wenig mit Mathe-Didaktik beschäftigst, ansonsten wäre bei dir mit dieser Einstellung alles voll mit virtuellen roten Tüchern. (Oder verpackst du die regelmäßig als Smilies? :-D ) \quoteon Hmm, man könnte es auch als Unwort des Jahres vorschlagen :-P \quoteoff Dafür bist du deutlich zu spät. Aber kannst ja mal versuchen und als Alternativvorschlag Volksempfänger angeben.


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viertel
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  Beitrag No.21, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-08 14:03 - OmmO in Beitrag No. 20) Randbemerkung: In der Didaktik gibt es wenige Begriffe, die so klar definiert sind wie die Operatoren. \quoteoff Ach so, es geht um Fachbegriffe der Didaktik Damit (also mit der der [theoretischen] Didaktik) habe ich, \quoteon(OmmO) Ich gehe mal davon aus, dass du dich relativ wenig mit Mathe-Didaktik beschäftigst, ansonsten wäre bei dir mit dieser Einstellung alles voll mit virtuellen roten Tüchern. (Oder verpackst du die regelmäßig als Smilies? :-D ) \quoteoff richtig vermutet, nix am Hut. Muß ich auch nicht, ich bin kein Lehrer. Ich bin Hobby-Mathematiker, der den Schülern in der Denk mal! AG die Themen mit Spaß und nicht mit formeller Didaktik vermittelt.


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DerEinfaeltige
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  Beitrag No.22, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-08 14:13 - viertel in Beitrag No. 21) Ich bin Hobby-Mathematiker, der den Schülern in der Denk mal! AG die Themen mit Spaß und nicht mit formeller Didaktik vermittelt. \quoteoff Auch da wirst du unbewusst Operatoren verwenden und zwischen Arbeitsanweisungen der Form "Gib ein Ergebnis an." und "Rechne vor." unterscheiden. Was das Kultusministerium mit "Rechne vor." genau meint, ist des Zentralabiturs wegen sinnvollerweise formal (als Operator) definiert. Ansonsten wäre eine vergleichbare Korrektur kaum möglich. Ein Prüfer schaut nur auf Ergebnisse und der nächste gibt Punktabzug für jede Umformung, die nicht auch dem letzten Algebraverweiger offensichtlich ist. 90% der Operatoren sind dabei mehr oder weniger selbsterklärend. Bspw. sollte der Unterschied zwischen berechnen, zeigen und angeben zumindest im Zusammenhang einer Aufgabe auch ohne Lesen der Operatorentabelle klar sein. An der Uni ist es nicht anders. Die Antwort "steht so im Buch" wird dem Operator beweise leider nicht völlig gerecht und auch der "indirekte" Beweis "Wenn es falsch wäre, gäbe es keine anderen Beweise. Es gibt andere Beweise, also ist es richtig." wird nur von wenigen Mathematikern anerkannt.


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haerter
Senior Letzter Besuch: in der letzten Woche
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  Beitrag No.23, vom Themenstarter, eingetragen 2016-04-08

An der Uni ist es (bei uns) so, dass auf "Operatoren" wenig geachtet wird und "bestimme", "berechne" und "ermittle" relativ gleichwertig sind. Dafür steht dann auf dem Deckblatt "Alle Ergebnisse sind angemessen zu begründen" und darunter in unsichtbarer Schrift "Was angemessen ist, entscheidet der Korrekteur." Viele Grüße, haerter


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DerEinfaeltige
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Mitteilungen: 3278
  Beitrag No.24, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-08 18:08 - haerter in Beitrag No. 23) An der Uni ist es (bei uns) so, dass auf "Operatoren" wenig geachtet wird und "bestimme", "berechne" und "ermittle" relativ gleichwertig sind. Dafür steht dann auf dem Deckblatt "Alle Ergebnisse sind angemessen zu begründen" und darunter in unsichtbarer Schrift "Was angemessen ist, entscheidet der Korrekteur." Viele Grüße, haerter \quoteoff Operatoren, die keine Begründung erfordern wären auch eher angeben, nennen, aufzählen oder das Ankreuzen von MC-Tests.


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viertel
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  Beitrag No.25, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-08 16:12 - DerEinfaeltige in Beitrag No. 22) 90% der Operatoren sind dabei mehr oder weniger selbsterklärend. \quoteoff Was sind 90% von 22 Operatoren (Zählung gemäß Link in Beitrag #3) :-D ? Zu meiner Abi-Zeit wurden diese Begriffe vielleicht auch verwendet, ich weiß es nicht mehr. Aber aus dem Aufgabenblatt war klar herauszulesen, was verlangt war. Aber heutzutage machen die Didaktiker (diese Unterspezies des Homo sapiens habe ich genauso gefressen wie die Designer) aus der Aufgabe an sich schon eine Forschungsarbeit. Und warum müssen diese Worte so präzise definiert werden? Weil jeder Heiopei bei geringster gefühlter ungerechter Bewertung vor Gericht zieht (wurde ja schon in Beitrag #2 erwähnt). Und ein Gericht muß natürlich zweifelsfreie Vorlagen haben, um eine unanfechtbare Entscheidung zu treffen. Oh mann, es geht „nur“ um Noten, und nicht um die Ermordung von $\pi$ :-D Bevor ich diese Diskussion hier las wäre ich im Leben nicht darauf gekommen, daß mit Operatoren diese Begriffe gemeint sein könnten


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sExY-boY
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  Beitrag No.26, eingetragen 2016-04-08

\quoteon(2016-04-06 20:56 - viertel in Beitrag No. 6) Abi ist ein Reifezeugnis. Hochschulreife. Und dazu soll das Bedienen eines TR gehören? Albern. Intelligent die gelernten Methoden anwenden, kombinieren. Das waren noch Zeiten, als das gefordert war. Allenfalls durften numerische Berechnungen auf dem TR durchgeführt werden. Dumm, das man mit diesen Dingern heute ins Internet kann, ja sogar telefonieren. Die Kartoffelaufgabe läßt grüßen :-P \quoteoff Die Zeiten gibt es noch. Bei mir war es im Mathe-LK zumindest so. MfG sb


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OmmO
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  Beitrag No.27, eingetragen 2016-04-09

\quoteon(2016-04-08 20:34 - viertel in Beitrag No. 25) Und warum müssen diese Worte so präzise definiert werden? Weil jeder Heiopei bei geringster gefühlter ungerechter Bewertung vor Gericht zieht (wurde ja schon in Beitrag #2 erwähnt). Und ein Gericht muß natürlich zweifelsfreie Vorlagen haben, um eine unanfechtbare Entscheidung zu treffen. Oh mann, es geht „nur“ um Noten, und nicht um die Ermordung von $\pi$ :-D \quoteoff Wenn die Lehrkräfte Mist bauen, dann ist es doch gut und richtig, wenn sich die Eltern für ihre Kinder einsetzen. Es ist natürlich bekannt, dass geklagt werden kann. (allerdings nicht gegen Noten, aber das ist ein anderes Thema) Möglicherweise hat die Anzahl der Klagen in den letzten Jahren auch zugenommen. Problem an der Geschichte ist dann aber, dass vor allem die Eltern klagen, die es sich leisten können. Folglich werden einige Kinder bevorzugt und viele benachteiligt, wenn man nicht versucht, etwas dagegen zu tun.


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Kitaktus
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  Beitrag No.28, eingetragen 2016-04-12

\quoteon(2016-04-08 14:13 - viertel in Beitrag No. 21) Ich bin Hobby-Mathematiker, der den Schülern in der Denk mal! AG die Themen mit Spaß und nicht mit formeller Didaktik vermittelt. \quoteoff Das finde ich toll. Hier geht es allerdings nicht um die Vermittlung der Themen sondern um die Leistungsbewertung. Ich finde es gut, wenn da auf beiden Seiten Klarheit besteht. Der Schüler weiß, was von ihm verlangt wird und was nicht und der Korrektor weiß, was er verlangen kann (und muss) und was nicht.


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