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Autor |
Astronomisches Fernrohr |
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Bruce94
Aktiv  Dabei seit: 24.05.2015 Mitteilungen: 864
Wohnort: Stuttgart
 | Themenstart: 2022-01-20
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Hallo zusammen,
ich bearbeite gerade folgende Aufgabe und bin mir etwas unsicher bei meinen Lösungen:
In einem astronomischem Fernrohr mit Vergrößerung $V=10$ und Einstellung auf unendlich beträgt der Abstand zwischen Objektiv (Brennweite $f{OB}$) und Okular (Brennweite $f_{OK}$) $a_{\infty}=250mm$. Es können dünne Linsen angenommen werden.
a) Informieren Sie sich über den Aufbau eines astronomischen Fernrohrs und konstruieren Sie mit Hiilfe des Brennpunktstrahls, Mittelpunktstrahls und Parallelstrahls dessen prinzipiellen Strahlengang.
Hierzu habe ich mir einfach die erste Abbildung auf dieser Seite angeschaut: https://www.leifiphysik.de/optik/optische-linsen/ausblick/kepler-oder-astronomisches-fernrohr
b) Wie berechnet sich die Vergrößerung eines solchen Fernrohrs allgemein? Berechnen Sie außerdem mit $a_{\infty}$ und $V$ die Brennweiten von Okular und Objektiv.
Meine Lösung:
Es gilt $V=\frac{f_{OB}}{f_{OK}}$ und $a_{\infty}=f_{OB}+f_{OK}$.
Aus $10=\frac{f_{OB}}{f_{OK}}=\frac{250-f_{OK}}{f_{OK}}$ folgt $f_{OK}=\frac{250}{11}$ und somit $f_{OB}=\frac{2500}{11}$.
c) Wohion muss man das Okular verschieben, um näher gelegene Gegenstände scharf sehen zu können?
Meine Lösung:
Kann ich hier einfach die Linsengleichung nach $b$ umstellen? Dann hätte ich $b=\left( \frac{1}{f_{OB}}-\frac{1}{g}\right)^{-1}=\left( \frac{11}{2.500}-\frac{1}{g}\right)^{-1}$
d) Wie weit muss man das Okular verschieben können, um sowohl Gegenstände im „Unendlichen“ als auch im Abstand von 40m scharf auf der Netzhaut abbilden zu können, sodass keine Ermüdungserscheinungen auftreten?
Meine Lösung:
Ich würde einfach in der Formel aus c) $g=40.000$ setzen und somit $b=228 mm$ erhalten. Ob ich dann noch Gegenstände im „Unendlichen“ scharf sehen kann, weiß ich allerdings nicht.
Stimmen meine Lösungen oder haben sich Fehler eingeschlichen?
Viele Grüße
Bruce
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Dixon
Senior  Dabei seit: 07.10.2006 Mitteilungen: 5761
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 | Beitrag No.1, eingetragen 2022-01-21
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Hallo Bruce,
die Rechnung ist ein wenig umständlich, aber richtig. Es wäre nur für das Spätere gut, wenn Du die Brennweiten aus b auch angeben würdest.
c ist meiner Meinung eine Verständnisfrage: Wohin muß das Okular verschoben werden - zum Objektiv hin oder von ihm weg?
d benötigt dann die Rechnung aus Deiner c-Lösung. Wieviel wohin man das Okular verschieben muß ergibt sich aus der Position des Brennpunktes des Objektives.
Grüße
Dixon
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Bruce94
Aktiv  Dabei seit: 24.05.2015 Mitteilungen: 864
Wohnort: Stuttgart
 | Beitrag No.2, vom Themenstarter, eingetragen 2022-01-24
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Hallo Dixon,
Danke für deine Antwort! Das die c) eine Verständnisfrage ist und mein Teil der c) zur d) gehört hört sich sinnvoll an. So werde ich es machen.
Liebe Grüße
Bruce
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Bruce94 hat die Antworten auf ihre/seine Frage gesehen. Bruce94 hat selbst das Ok-Häkchen gesetzt. |
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