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Ingenieurwesen » Elektrotechnik » fremderregte Gleichstrommaschine
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Universität/Hochschule J fremderregte Gleichstrommaschine
andreas1324
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  Themenstart: 2004-05-05

Hi! Stolpere über folgende Frage: Warum darf eine fremderregte Gleichstrommaschine nie ohne Erregerfeld betrieben werden? Kann mir einer auf die Sprünge helfen? thx Andreas


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Schnabbert
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  Beitrag No.1, eingetragen 2004-05-05

Hi! Ohne die Fremderregung/Feldschwächung "geht die Maschine durch", d. h. die Drehzahl "geht durch", bis der Anker auseinanderfliegt. MfG


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andreas1324
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  Beitrag No.2, vom Themenstarter, eingetragen 2004-05-05

Wenn ich das richtig verstehe meinst du, die Fremderrung sei eine Feldschwächung?!?! Hab ich da was so sehr falsch verstanden? Erregung meint doch schon ANregung und nicht Schwächung?! Ohne Erregung nix drehen oder etwa nicht? Kannst du das n bissel genauer erklären?


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Schnabbert
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  Beitrag No.3, eingetragen 2004-05-05

Hi! Das Drehzahlverhalten der fremderregten G\-Maschine wird durch die Gleichung n  \= (U_A -R_A I_A)/(k \Phi)   \   \   Index A: Anker, k: Konstante,  \Phi: Erregerfluss beschrieben. Erhöht man mit dem Erregerstrom den Erregerfluss, sinkt die Drehzahl. Umgekehrt erhöht sich die Drehzahl, wenn der Erregerstrom sinkt. MfG


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andreas1324
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  Beitrag No.4, vom Themenstarter, eingetragen 2004-05-05

Okay, lass ich anhand der Gleichung gelten ;). Aber wenn ich doch keinen Erregerstrom und kein Erregerfeld habe, hab ich doch auch keinen Nord- und Südpol, warum dreht sich denn dann überhaupt irgendwas :((?


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Schnabbert
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  Beitrag No.5, eingetragen 2004-05-05

Hallo, andreas1324! Du musst bedenken, dass der Stator immer ein Restmagnetfeld (Remanenz) behält. Dieses schwache Feld reicht aus, um bei Drehung des Ankers zunächst eine geringe und dann eine immer größere Spannung zu induzieren usw. usw. usw. MfG


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andreas1324
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  Beitrag No.6, vom Themenstarter, eingetragen 2004-05-06

Okay, ich habs begriffen, denke ich :). Danke dir!


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