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Statik-Aufgabe mit Loslager am Stab |
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bads226
Neu  Dabei seit: 02.07.2018 Mitteilungen: 3
 | Themenstart: 2018-07-02
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Hallo Leute,
hab eine Frage zur unteren Aufgabe. Hoffe ihr könnt mir helfen. Am Stab 4 befindet sich ein Loslager. Kann ich in der Kräftebilanz einfach den Stab 4 als Zugkraft eintragen und das Loslager ignoieren? Wenn ich ein Festlager am Ende des Stabes hab , kann ich ja auch einfach den Stab als Zugkraft eintragen und das wars. Was mach ich also nun mit dem Loslager B?
Ich habe mal ein Lösungsvorchlag gemacht, könnt ihr mir den richtigen Lösungsweg aufzeigen?
Vielen Dank
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ASBaustatik
Wenig Aktiv  Dabei seit: 08.12.2016 Mitteilungen: 132
Wohnort: Lüdinghausen Stadt der Wasserburgen
 | Beitrag No.1, eingetragen 2018-07-03
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Hallo Bads,
wenn das alles biegesteife Träger sind, ist im Stab 4 die Zugkraft F und im Stab 1+3 = F/2. Interessant wird die Aufgabe, wenn das alles verschiedene Gummiseile sind.
Mit freundlichem Gruß
AS
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bads226
Neu  Dabei seit: 02.07.2018 Mitteilungen: 3
 | Beitrag No.2, vom Themenstarter, eingetragen 2018-07-03
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Und an Stab 2 ist dann auch gleich F?
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ASBaustatik
Wenig Aktiv  Dabei seit: 08.12.2016 Mitteilungen: 132
Wohnort: Lüdinghausen Stadt der Wasserburgen
 | Beitrag No.3, eingetragen 2018-07-03
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Wenn zwischen Stab 2 und 4 Luft ist, dann ist Stab 2 =0. Wenn die beiden waagerechten Stäbe eine dicke Platte sind, dann ist Stab 2=Stab 4 =F. Die übrigen Stäbe sind alle = 0.
Mit freundlichem Gruß
AS
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MatheRadler
Neu  Dabei seit: 03.07.2018 Mitteilungen: 3
 | Beitrag No.4, eingetragen 2018-07-03
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Also erstmal grundsätzlich, das System ist zweifach statisch überbestimmt. Man kommt also allein mit Gleichgewichtsbedingungen nicht auf eine Lösung, sonder man muss die Steifigkeit der einzelnen Elemente mit betrachten.
Zur Ursprungsfrage: Die Kraft, die am Punkt B angreift ist am Verbindungsknoten zum horizontalen Träger noch genauso da (wo soll sie auch hin, der Punkt B kann ja nur eine Horizontalkraft) aufnehmen.
Wenn in der Aufgabenstellung über Steifigkeiten nichts weiter gesagt ist, könnte man vielleicht unterstellen, dass die Querschnittsflächen der Pendelstäbe gleich groß sind, damit hätte Stab 2 eine halb so große Dehnsteifigkeit wie Stab 1 oder 3. Wenn man noch unterstellt, dass die Biegesteifigkeit des Horizontalstabes unendlich gegenüber der Dehnsteifigkeit der Pendelstäbe ist, würde sich die Kraft in den Stäben 1, 2 und 3 wie folgt aufteilen: Stab 1 und 3 jeweils 0,4F und Stab 2 0,2F.
Für alle anderen Fälle musst du mit so was wie Kraftgrößenverfahren ran, oder eben einem Stabwerksprogramm.
VG
MatheRadler
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bads226
Neu  Dabei seit: 02.07.2018 Mitteilungen: 3
 | Beitrag No.5, vom Themenstarter, eingetragen 2018-07-04
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Vielen Dank fürs weiterhelfen!
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bads226 hat die Antworten auf ihre/seine Frage gesehen. bads226 hatte hier bereits selbst das Ok-Häkchen gesetzt. |
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