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Ausbildung GPS-Koordinaten
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  Themenstart: 2018-08-24

Ich weiß nicht ob das Unterforum passend ist. Ich bekomme in maps.google.de: 52.2585649 als nördliche weil positive Koordinate irgendeines Ortes. 11.5270961 als östliche weil positive Koordinate desselben Ortes. Von meiner überalterten Schulbildung werden Erdkoordinaten in Grad, Minuten, Sekunden angegeben. Alles gerundet auf 7 gültige Stellen: Also 52 ⁰ 0..59 Minuten, 0..59 Sekunden. 1 Minute sind dann 1/60 Grad = $\displaystyle 0,01\overline {6}⁰$. 1 Sekunde sind dann 1/60 Minute= $\displaystyle 0,0002\overline {7}⁰$ Im folgenden werden alle Brüche erweitert mit $10^6$, Also muesste man den Nachkommateil der Lattitude $\displaystyle 0,2585649 *10^6=258564,9$ zunächst teilen durch $\displaystyle 0,016666 \overline{6}= *10^6 =16666,7 = 15,51389, 258564,9/16666,7 = 15,51396$ Minuten. Und den Nachkommateil $\displaystyle 0,51395606 *10^6 = 513956,06$ teilen durch $\displaystyle 0,000277777 \overline {7}* 10^6 = 277,7778$ auf 7 Stellen Genauigkeit gerundet. $\displaystyle 513956,06 /277,7778 = 50,24181$. also: 52.2585649 lattitude north = $52⁰ 15' 50,24''$, wenn ich die Minuten und Sekunden Notation noch recht in Erinnerung habe. 1. Schülerfrage: Ist das richtig? 2. Gibt es eine wesentlich einfachere Mehode zu Umrechnung vom Dezimalformat 52,2585649 in das Standard Bogenformat 52⁰ 15' 50,24 '' ? 3. Rechne 11.5270961 longitude east in das Standard Bogenformat um ohne Tabellen ohne Taschenrechner smartphone Mutter Vater. Oma ist erlaubt. 4. Frage ist welches Format ist handlicher? a)welche Angabe ist genauer? 5. Anm.: die Umrechnung von Bogen nach Dezimal ist einfacher vielleicht wird letztere deswegen bevorzugt? 6. Sternschen Frage: wieviel Meter sind 1 '' longitude oder "Länge" in deutsch glaube ich am Äquator? 7. Wieviel Meter sind 1 '' lattitude oder "Höhe" in deutsch glaube ich. Sind die überall gleich? 8. Wie genau ist 52.2585649 , 11.5270961 9. Wo ist das? (da liegt ne Überraschung!) Schaufel required oder APP. Just for fun J.


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rlk
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  Beitrag No.1, eingetragen 2018-08-24

Hallo Juergen, 1. Nein, es sind 52°15'30.83364" 2. Ja. Statt durch 1/60 zu dividieren, kann man mit 60 multiplizieren, so erhält man 0.2585649 * 60 = 15.513894 Minuten. Aus den Nachkommastellen dieser Zahl ergeben sich 0.513894 * 60 = 30.83364 Sekunden. 3. Mein Computer liefert 10°31'37.54596" 4. Mit der Dezimaldarstellung lässt sich leichter rechnen. 4a Hier ist mir nicht klar, welche Angaben Du vergleichen willst. 5. Auch hier verstehe ich nicht, was Du fragen willst. 6. Eine Bogenminute geographischer Länge am Äquator sind eine Seemeile, etwa 1851 m. Eine Bogensekunde sind 1/60 davon, etwa 30.8 m. Abseits des Äquators werden die Breitenkreise kleiner, daher entspricht derselbe Winkel einer kleineren Entfernung. 7. Für eine kugelförmige Erde entsprechen die in 6 genannten Entfernungen einer Winkelminute oder -sekunde auf einem Meridian, unabhängig von der geographischen Breite. 8. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, entspricht die letzte Stelle, also 1e-7° etwa 1 cm. 9. In der Nähe der Till Eulenspiegel Apotheke an der Auguststraße in Braunschweig. Servus, Roland PS: Schön, dass Du auf dem MP bleibst!


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Ehemaliges_Mitglied
  Beitrag No.2, vom Themenstarter, eingetragen 2018-08-25

\quoteon(2018-08-24 03:26 - rlk in Beitrag No. 1) Hallo Juergen, 8. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, entspricht die letzte Stelle, also 1e-7° etwa 1 cm. 9. In der Nähe der Till Eulenspiegel Apotheke an der Auguststraße in Braunschweig. Servus, Roland PS: Schön, dass Du auf dem MP bleibst! \quoteoff Danke :) Ja also Hol die Schaufel;) Man kann auch die ganze Dezinalangabe mit 3600 multiplizieren und daraus die Division und modulo 60 hat man die gesamten Minuten mit Rest Sekunden und dasselbe nochmal mit dem Integer quotient machen. oder so ;) Die Grösse der Bogensekunde des Längengrades am Äquator ist als eine Seemeile definiert worden. Interessant ist dass dieser Aspekt Grund dafür dass extrem genaue Uhren gebaut werden mussten. Warum? z.B. um nicht auf ein Riff zu laufen. Es gab ein Preis dafür den irgendwie ein falscher bekam. Die ganze Story ist spannend! Jürgen


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MontyPythagoras
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  Beitrag No.3, eingetragen 2018-08-25

Hallo Jürgen, Du meinst das "Längengrad-Problem". Die genaue Bestimmung des Längengrads auf hoher See war bis ins 18. Jahrhundert ein ungelöstes Problem, so dass ein hohes Preisgeld vom englischen Parlament auf eine taugliche Lösung ausgesetzt wurde, weil immer wieder Schiffe des britischen Imperiums verschwanden oder untergingen wegen ungenauer Positionsbestimmungen. Kurz zusammengefasst: gelöst wurde das Problem in einem Jahrzehntelangen Kampf um die Anerkennung von einem Wissenschaftsamateur, nämlich dem autodidaktischen (!!) Uhrmacher John Harrison. Er schaffte es, hochpräzise Taschenuhren zu bauen, speziell die H4 aus dem Jahr 1759, die eine Ganggenauigkeit aufwiesen von nur 5 Sekunden Abweichung nach 3 Monaten auf hoher See. Wenn man dann die Uhranzeige mit dem Sonnenstand verglich, konnte man die zeitliche Distanz zum Greenwich-Meridian berechnen. Kein geringerer als Isaac Newton hat sich massiv der Anerkennung dieser Lösung widersetzt. Er war zwar genialer Wissenschaftler und Theoretiker, aber kein Praktiker und auch grenzenlos arrogant gegenüber Nicht-Wissenschaftlern. Er konnte sich nicht damit abfinden, dass ausgerechnet ein Amateur ein Problem lösen sollte, bei dem die Wissenschaft versagt hatte. Natürlich hatte auch Newton eine Lösung gefunden. Anhand der Stellung der 4 Jupiter-Monde konnte man mit aufwendigen Tabellen auch die genaue Zeit bestimmen, aber das war eine völlig abwegige, unpraktikable Lösung auf einem schwankenden Schiffsdeck bei hoher See und bewölktem Himmel - also dann, wenn man eine genaue Navigation am dringendsten benötigt. Erst als eine andere Berühmtheit, nämlich James Cook die Schiffsuhr testet und später gegenüber dem König als "nie versagenden Führer" preist, gilt das Längengrad-Problem offiziell als gelöst. 1773, drei Jahre vor seinem Tod, wird John Harrison, erst auf Intervention des englischen Königs Georgs III. das vollständige Preisgeld ausgezahlt. Newton hatte die Lösung nicht anerkennen wollen, und das ist bei allen unbestrittenen Leistungen Newtons ein schwarzer Fleck auf seiner Weste. Also nein, das Preisgeld hat nicht irgendein falscher bekommen, sondern genau der richtige. Kurz nach dem erfolgreichen Test hat die englische Marine begonnen, alle Schiffe mit diesen "Schiffschronometern" auszustatten. Die unpraktikable Lösung von Newton wurde nur dazu verwendet, die Genauigkeit der Uhren zu bestätigen - auf festem Boden, bei Nacht und klarem Himmel. Ich empfehle dazu das Buch von Dava Sobel: Längengrad. Die illustrierte Ausgabe: Die wahre Geschichte eines einsamen Genies, welches das größte wissenschaftliche Problem seiner Zeit löste. Ciao, Thomas


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Ehemaliges_Mitglied
  Beitrag No.4, vom Themenstarter, eingetragen 2018-08-25

Ja danke ich will mich damit mal ausführlicher beschäftigen... Wer weiss aus dem Stand ohne google was ein Mittagsbesteck ist? Ich hab auch das ganze Lebensgeschichte des Galilei von Harsanyi gelesen, er spielte eine grosse Rolle da er wg Enteckung der Jupitermonde um 1582 oder so verketztert wurde, weil eben sich die Satelliten durch die Planeten-Führenden Sphären bewegen müssten, was bei einem geozentrischen Weltbild die Geistlichen (wieso an sich steht da was in der Bibel drüber?) zum Wahnsinn trieb Sogar 1600 gab es ein legendäre Verbrennung von jemand der das auch behauptete "..und sie bewegt sich doch.." soll Galileo auf dem Sterbebett 1642 gesagt haben. Ein bisschen feige ein bisschen realistisch..wer bin ich zu urteilen? Wenige Tage später wurde I. Newton geboren ... An sich hatte ja schon Kepler früher 3 Gesetze "erlassen" über die elliptischen Kurven der Planeten. Schön ist das mit den gleich grossen überstrichenen Flächen. Deswegen verstand ich nie ganz inwiefern die priests das 100 Jahre später das noch so verbissen sahen. Einstein sagte später was passendes über die Unendlichkeit der menschlichen Dummheit; a truer word was never spoken! Früher waren wir einzig göttlicher Mittelpunkt des Universums, und was heute, ein Popel Planet am Arsch der 5667. Galaxis. Ich kann aber damit leben :-D Gruss PS steht diese H4 irgendwo oder Nachbauten? PPS Newton 1642 bis 1723 kann da an sich nix mit zu tuen haben??!


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rlk
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  Beitrag No.5, eingetragen 2018-08-25

Hallo Juergen, \quoteon(2018-08-25 13:31 - juergen007 in Beitrag No. 4) Wer weiss aus dem Stand ohne google was ein Mittagsbesteck ist? \quoteoff damit ist die Messung des Sonnenstands mit Hilfe eines Sextanten gemeint. Ich nehme an, dass holsteiner damit vertraut ist. Der Telegraph berichtete, dass die US Navy wieder damit begonnen hat, Himmelsnavigation zu unterrichte, um für den Fall eines gestörten GPS-Systems eine Alternative zu haben. Servus, Roland


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MontyPythagoras
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  Beitrag No.6, eingetragen 2018-08-25

Hallo Jürgen, Du hast recht. Ich hatte noch richtig in Erinnerung, dass sich auch Newton massiv gegen die Lösung ausgesprochen hatte. Er war in seinen letzten Lebensjahren auch (wichtiges) Mitglied der Längengradkommission, aber er war nicht lange genug Mitglied, um Harrison Steine in den Weg zu legen. Das hatte ich falsch in Erinnerung. Aber sämtliche Mitglieder der Royal Academy und der Längengradkommission waren extrem für eine astronomische Lösung und gegen eine "Uhrenlösung" voreingenommen, vorrangig aber später ein Mitglied des Namens Nevil Maskelyne. Danke Dir für den Hinweis. Ja, die Uhren kann man heute in Museen besichtigen, z.T. funktionstüchtige, originalgetreue Nachbauten. Die Originale sind meines Wissens im "National Maritime Museum Greenwich", aber ich meine mich zu erinnern, dass es auch in Deutschland Nachbauten gibt. Auf die Schnelle konnte ich das nicht ergoogeln. Die H4, das letzte Modell von Harrison, besteht aus gut 1000 Einzelteilen. Sie war 500 mal genauer als "Standarduhren" damals, und selbst die heutigen Uhren, 250 Jahre später, erreichen nur eine ca. 50 mal schlechtere Genauigkeit. Ciao, Thomas


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Dixon
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  Beitrag No.7, eingetragen 2018-08-29

Hallo Jürgen (und willkommen zurück ;-) ), Newton war kein angenehmer Mensch. Er war auch mal Vorsteher der Britischen Münze und soll gnadenlos Falschmünzer verfolgt haben, auch nur angebliche. Er selbst nahm seine theologischen Schriften als die viel wichtigeren an (umfangreicher waren sie auf jeden Fall), die kennt man heute kaum. Eine Bedingung des Preises beim Längengradproblem war auch die Kopierbarkeit der Uhr. Die Modelle H1-H3 waren eher Möbelstücke, die stehen meines Wissens irgendwo in GB im Museum und laufen noch. Die berühmte H4 ist eine größere Taschenuhr, es gibt sie noch, aber sie wird nur selten zum Laufen gebracht, da ihre Bauteile klein sind und durch Verschleiß im Laufe der Zeit kaputt gehen würden. Die müßte auch in obigem Museum herumliegen. Die ersten Nachbauten der H4 hießen K4, nach dem Uhrmacher, der sie unter Harrisons Anleitung gebaut hat. Und mit solchen Dingern sollten dann auch die Reisen unternommen worden sein. Zur Ausgangsfrage: Das ist mit der Breite ein wenig eine Sache, da die Erde bekanntlich nicht kugelförmig ist. Und das GPS-System verwendet irgendwie ein spezielles Koordinatensystem, das z.B. dazu führt, daß in Berlin die Höhenangaben des Systems um etwa 30m zu hoch sind. Aber da bin ich zuwenig Geodät, um darüber erschöpfend Auskunft geben zu können. "Mittagsbesteck" sollte heißen, daß zur Mittagszeit mit dem Sextanten und anderen Hilfsmitteln der Ort bestimmt wird. Meines Wissens müssen auch heute noch Schiffe ab einer gewissen Größe Sextant und Almanach mit sich führen, um den Ort auch händisch bestimmen zu können. Offenbar ist ist die Lehre dieses Vorgangs nie aufgegeben worden. GPS ist halt so 'ne Sache. Neben der politischen Frage ist das Signal auch noch recht schwach und kann leicht gestört werden. Grüße Dixon


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MontyPythagoras
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  Beitrag No.8, eingetragen 2018-08-29

Hallo zusammen, das amerikanische Verteidigungsministerium kann auch immer noch jederzeit das GPS abschalten, wenn es die USA bedroht sieht. Nicht umsonst basteln die anderen großen Nationen an eigenen Systemen wie Glonass und Galileo. Ciao, Thomas


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  Beitrag No.9, eingetragen 2018-08-29

Moin, ich hab hier mal was Passendes über Astronavigation im Netz gefunden. Irgendwo habe ich bei mir auch noch ein Buch darüber, das muss ich mal wieder raussuchen. Das Ganze ist sowohl theoretisch als auch praktisch anspruchsvoll. Kleine Messfehler haben große Positionsfehler zur Folge. hier Wesentlich ist, dass man Tabellenwerke braucht, um die Deklination und den Stundenwinkel des jeweiligen Gestirns rauszusuchen. Es gibt aber auch Software, die die Werte liefert. Übrigens sollen die Kapitäne früherer Zeiten mit den Sextanten ohne zureichenden Schutz in die Sonne geschaut haben, typische Augenklappen waren die Folge... Viele Grüße holsteiner


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  Beitrag No.10, vom Themenstarter, eingetragen 2018-08-29

Danke füe euer Interesse! Die H4 steht im National Maritime Museum, Greenwich, London. siehe http://collections.rmg.co.uk/collections/objects/79142.html Von Newtons Person weiß ich nichts. Aber ich glaube, es war seine Erkennntnis "schwere Masse = träge Masse" welche sensationell ist, vergleichbar der SRT, finde ich. Ob dies nette Apfelstory stimmt, weiss ich auch nicht.. . "Leichte Schläge auf den Hinterkopf..." oder so?! Am liebsten mag ich aus algebraischer Sicht die "Newton Identitäten", obwohl ich nicht sicher bin, ob die nicht wer anderes vorher niederschrieb. Genau wie den "Haupsatz über elementarsymmetrische Polynome", dessen Urheberschaft auch nicht klar ist. Oder mir nicht. Danke P.S Milliardenausgaben weil man dem Amis nicht traut finde ich ää weiß auch nicht.. Tatsächlich wurden im Golfkrieg 2 die GPS sende daten absichtlich verbogen.


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Dixon
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  Beitrag No.11, eingetragen 2018-08-30

\quoteon(2018-08-29 14:28 - juergen007 in Beitrag No. 10) Die H4 steht im National Maritime Museum, Greenwich, London. siehe http://collections.rmg.co.uk/collections/objects/79142.html \quoteoff ... und eine Seite weiter der Nachbau (der übrigens K1 heißt). Interessant ist der Text dazu, die weiteren Modelle K2 & 3 waren vereinfachte Versionen und funktionierten nicht so gut. \quoteon(2018-08-29 14:28 - juergen007 in Beitrag No. 10) Von Newtons Person weiß ich nichts. Aber ich glaube, es war seine Erkennntnis "schwere Masse = träge Masse" welche sensationell ist, vergleichbar der SRT, finde ich. Ob dies nette Apfelstory stimmt, weiss ich auch nicht.. . \quoteoff Schwere Masse = Träge Masse _ist_ SRT... Von Newton stammt die damals bedeutende Idee, daß ein hümmlisches Dink wie der Mond denselben Gesetzen gehorcht wie ein ird'scher Apfel. Grüße Dixon


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Ehemaliges_Mitglied
  Beitrag No.12, vom Themenstarter, eingetragen 2018-08-31

\quoteon(2018-08-30 00:27 - Dixon in Beitrag No. 11) Schwere Masse = Träge Masse _ist_ SRT... Von Newton stammt die damals bedeutende Idee, daß ein hümmlisches Dink wie der Mond denselben Gesetzen gehorcht wie ein ird'scher Apfel. Grüße Dixon \quoteoff Da muss man auch erst mal drauf kommen Respekt! Und ich glaube, der erste der sagte sinngemäß: alles bewegt sich kontinuierlich weiter ohne Krafteinwirkung, F=ma, wenn F 0. dann a=0, dann die 2te Abelitung ds/dt 0, also auch die Ableitunsregeln sind von ihm meine ich, Begriffe wie kinetische und potentielle Energie =Arbeit kamen wohl später, weiß ich eben nicht. Energieerhaltungssatz?! Dann sagten alle, weil das der Anschauung widerspricht "schieb mal n Ochsenkarren ohne Höhenänderung". Wo bleibt die Energie? Da müsste man seine Schrift "De Motu Corporum" von 1684 lesen, die die Grundzüge dessen enthielt, was er drei Jahre später in den "Philosophiae naturalis Principia mathematica" darlegte, 1686 erstmals als Manuskript der Royal Society vorgelegt. Alles aus Principia, die ich gern mal in Deutsch lesen würde. Dort : https://archive.org/details/mathematischepr00newtgoog P.S. Über die genaue Urheberschaft o.a. Gesetze weiß ich nichts genaues, aber immer die die vom Offensichtlichen abstrahieren konnten waren die Genies.


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