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Autor |
Schachlänge |
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Bekell
Aktiv  Dabei seit: 05.09.2008 Mitteilungen: 3171
 | Themenstart: 2023-01-12
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Hab mal eine Frage zum Schach. Da ja nach dreimaliger Wiederholung desselben Zuges mit einer Figur ein Spiel beendet ist, es nur endliche viele Figuren gibt, und auch nur endlich Felder, ist ein unendlich langes (unendlich Züge) Spiel unmöglich. Hat man eigentlich mal ausgerechnet, aus wieviel Zügen ein maximal langes Spiel bestehen kann?
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Profil
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Delastelle
Senior  Dabei seit: 17.11.2006 Mitteilungen: 2320
 | Beitrag No.1, eingetragen 2023-01-12
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Hallo Bekell!
Das sollte etwas länger als das "Narrenmatt" dauern - so ca. 5900 (Halb-)Züge.
Eine Quelle müsste ich noch suchen!
Viele Grüße
Ronald
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Gestath
Aktiv  Dabei seit: 22.07.2013 Mitteilungen: 242
 | Beitrag No.2, eingetragen 2023-01-13
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Hallo Bekell,
du meinst vermutlich die Stellungswiederholung (https://de.wikipedia.org/wiki/Stellungswiederholung)
Aber egal ob Zugwiederholung oder Stellungswiederholung, ich denke dass eine Partie dann unvorstellbar lang werden kann.
Ich fang mal an:
Sf3 Sf6
Sg1 Sg8
Sf3 Sf6
e3 Sg8
Sg1 Sf6
Sf3 Sg8
De2 Sf6 und danns schieb ich je zwei mal die beiden Damen auf jedes freie Feld (ohne Schachgebot) usw.
es wurde noch nichts geschlagen und gerademal je ein Bauer gezogen und schon sind ein paar tausen Züge vorbei. Und das kann ich wiederholen bei jeder anderen Stellung der Springer.
Die 50-Züge-Regel ist viel limitierender als die Zugwiederholung.Und Wiki sagt:
Es gibt umfangreiche Untersuchungen – erstmals 1911 von T. R. Dawson – aus wie vielen Zügen eine Schachpartie maximal bestehen kann, wenn die Spieler bei der Konstruktion einer möglichst langen Partie kooperieren, aber jeder Spieler Remis nach der 50-Züge-Regel reklamiert, sobald dies möglich ist. Es sind 5899 Züge.
https://de.wikipedia.org/wiki/50-Züge-Regel
MfG
Gestath
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