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Kein bestimmter Bereich Problemschachkonvention
Ehemaliges_Mitglied
  Themenstart: 2005-11-02

Hier an alle nochmal etwas zur Problemschachkonvention: 1) Ein Schachproblem muß "legal" sein, d.h., die Diagrammtellung muß nach einer der den Schachregeln entspechenden Zugfolge entstanden sein können. 2) Rochade darf immer dann in einer Diagrammstellung gültig sein, wenn sich retroanalytisch das Verwirken des Rochaderechtes NICHT nachweisen lässt. 3) en passant Züge sind immer nur dann möglich, wenn die Retroanalyse beweist, daß ein solcher Zug möglich ist, weil der "e.P"-zu schlagende Bauer im letzten Zug einen Doppelschritt gemacht hat. In Folge nin die Definition der Begriffe "Dual", "Zugzwang", ect. Lasse dabei aber erst mal  Andere zu Worte kommen..........


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viertel
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  Beitrag No.1, eingetragen 2005-11-02

Und was will uns der Gerald damit sagen? Oder was ist das Problem?


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fru
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  Beitrag No.2, eingetragen 2005-11-02

@Viertel: Ich glaube, er will uns nach seinem Debakel in der Zahlentheorie einfach zeigen, daß er nicht überall so ahnungslos ist wie dort und gibt daher zum Besten, was er alles weiß. Liebe Grüße, Franz


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fru
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  Beitrag No.3, eingetragen 2005-11-02

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viertel
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  Beitrag No.4, eingetragen 2005-11-02

@Franz Das ist nicht fair. Ich hatte Gerald gefragt.


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fru
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  Beitrag No.5, eingetragen 2005-11-02

Eckard bekommt natürlich eine Ausnahmegenehmigung    !


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fru
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  Beitrag No.6, eingetragen 2005-11-02

@Dietmar: Dann ziehe ich meine Antwort zurück.


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Ehemaliges_Mitglied
  Beitrag No.7, vom Themenstarter, eingetragen 2005-11-03

@ all: Unbeirrt von allen "Trollspamern" hier, gilt auch noch Folgendes: Eine "Nebenlösung" unterscheidet sich von einem "Dual" dadurch, daß in einer Nebenlösung neben dem Schlüsselzug noch ein weiterer Zug zum Ziel führt, aber, in einem Dual gibt es nach einer "Verführung" auch noch einen anderen Zug, welcher diese widerlegt. Eine Verführung ist eine scheinbare Widerlegung eines Problemes, auf die es aber nur eine Antwort geben darf. Zum Thema Zahlentheorie: Ich glaube nicht, daß sich hier einer meiner Kritiker ernsthaft mit meinen Gedanken (inhaltlich) ernsthaft auseinandergesetzt hat. Ist ja auch leichter, zu polemisieren.........


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SchuBi
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  Beitrag No.8, eingetragen 2005-11-03

In der Wikipedia findet man zum Begriff Dual folgendes: Dual: Ein Problem ist dualistisch, wenn im zweiten oder einem späteren Zug mehrere zum Matt führende Möglichkeiten für die weiße Partei existieren (beim Hilfsmatt auch für die schwarze). Ein Dual entwertet ein Problem dann, wenn er in einer relevanten Variante vorkommt (sonst Dual minor, der nicht als entwertend angesehen wird). Ein Dual im ersten Zug ist eine Nebenlösung. In Speckmanns Übersicht Einige problemschachliche Grundbegriffe findet man Dual (Trial...): In einer Variante - s. unter "Drohung" und "Zugzwang" - führen zwei (drei...) weiße Züge nebeneinander zum Ziel; bei einer Drohung sind daher grundsätzlich nur gegnerische Züge zu berücksichtigen, durch welche diese pariert wird. Ein Dual kann je nach seiner Tragweite für die Aufgabe zerstörend, ihren Wert mehr oder weniger beeinträchtigen und auch belanglos sein. [ Nachricht wurde editiert von SchuBi am 03.11.2005 22:46:10 ]


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Ehemaliges_Mitglied
  Beitrag No.9, vom Themenstarter, eingetragen 2005-11-04

Nicht die schlechteste Definition ! Zur Problemschachkonvention sollte man nun auch noch folgendes wissen: Ein Matt in n Zügen gilt als wertlos, wenn die Stellung illegal ist. Es gilt als verpöhnt, wenn mehr als die 8 Grundreihensteine (also z.B. zwei gleichfarbige schwarzfeldrige Läufer)jeder Seite auf dem Brett stehen. Auch sollte nur sowenig Material wie möglich auf dem Brett stehen. Schachzüge im Schlüsselzug entwerten eine Aufgabe, ebenso, wie zu viele Schlagzüge in den Varianten. Je mehr Verführungen eine Aufgabe hat, um so wertvoller wird sie. Als besonders gut gelungen gelten n-Züger, welche realistische Stellungsdiagramme haben. Bei Studien ist das sogar Voraussetzung. Die bekanntesten Schachprobleme sind: n-Züger: (Weiß setzt in n Zügen den schwarzen matt). Studien: Es wird (Weiß am Zug) der Gewinnweg oder aber der Remisweg gesucht. Zugzahl nicht vorgegeben. Selbstmatt in n Zügen: Weiß zwingt Schwarz, die weiße Seite mattzusetzen. Hilfsmatt: Es wird die schnellste Zugfolge gesucht, mittels der Weiß den Schwarzen in n Halbzügen mattsetzen kann. Schwarz beginnt diese Zugfolge. Beweispartie: Es wird eine Zugfolge in n Halbzügen gesucht, nach denen eine Diagrammstellung entsteht. Zug: Ein Zug im Problemschach ist "ein Zug und ein Gegenzug". Halbzug: Der Zug einer Seite. Eine Beweispartie in (z.B.) 10,5 Zügen ist gleich einer BP in 21 HZ. Als Übungsaufgabe: In wieviel Halbzügen kann das schnellste dualfreie Matt entstehen (Diagramm der BP nach n HZ ist dualfrei) ? BP = Beweispartie HZ = Halbzüge


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